Die Dauer wird durch verschiedene Komponenten, wie beispielsweise Datenmenge, Anzahl der Mails (Dateien), Netzwerkanbindung (Datendurchsatz), Festplatten- und Prozessorgeschwindigkeit des Import-Rechners und des Rechners, der die Daten zum Import bereitstellt (z.B. MS Exchange Server), stark beeinflusst.
Vorteilhaft ist dabei, wenn Sie den Container lokal auf der Festplatte des Import-Rechners anlegen und nach Abschluss des Imports auf den finalen Speicherort verschieben.
Auch sollte der sogenannte Workspace (Zwischenspeicher der E-Mails) lokal auf dem Rechner liegen, achten Sie dabei auf die Festplattengröße.
Den größten Anteil für die Gesamtverarbeitungsgeschwindigkeit betrifft jedoch den Prozessor.
Hierbei können Sie mit Mehrkernprozessoren den Vorgang deutlich beschleunigen.
Der MailDepot Importer zeigt Ihnen nach dem Start eines Tasks nach wenigen verarbeiteten E-Mails eine Prognose an (Progress).
Beispiel-Importierung Netzwerk
Die Mail-Dateien waren über ein CIFS-Share über 100 MBit angebunden, das MailDepot und der Workspace wurden lokal gespeichert.
Hardware: Intel 4 Kern CPU Xeon (NetBurst), 4 GB RAM, RAID 5 mit 6 SAS-Platten
Menge: 1 Million Mails
Import-Methode: File-Import
Dauer: 27h 45m
Geschwindigkeit: 10 Mails / Sekunde
Beispiel-Importierung Lokal
Die Mail-Dateien waren in einem PST File, das PST, das MailDepot und der Workspace wurden lokal gespeichert.
Hardware: Intel i5-7300HQ @2.5ghz, 24 GB RAM, NVME SSD
Menge: 1 Million Mails
Import-Methode: PST-Import
Dauer: 12h 40m
Geschwindigkeit: 22 Mails / Sekunde
Beispiel-Importierung Lokal - mit besserer Hardware
Die Mail-Dateien waren in einem PST File, das PST, das MailDepot und der Workspace wurden lokal gespeichert.
Hardware: Intel i7-7700T @2.9ghz, 64 GB RAM, NVME SSD
Menge: 1 Million Mails
Import-Methode: PST-Import
Dauer: 8h 57m
Geschwindigkeit: 31 Mails / Sekunde